Philipp Walulis moderiert spotlight 2014
Intelligent, gnadenlos und mit viel Liebe zum Detail kommentiert der Grimme-Preisträger und Moderator des diesjährigen spotlight-Festivals schlechte Werbung und zwielichtige Unterhaltungsformate. Für seine TV-Satire Walulis sieht fern erhielt er 2012 den renommierten Fernsehpreis in der Kategorie Unterhaltung. Zur Überraschung aller verwies der damals 32-Jährige ebenfalls nominierte Sendungen wie "Pastewka", "Stromberg" oder die "heute-show" auf die hinteren Plätze. Bereits 2006 erhielt er den Bayerischen Hörfunkpreis in der Kategorie Comedy. Die ZEIT attestierte ihm "radikale Satire und Perfektionismus", die Süddeutsche Zeitung prophezeit Walulis "eine große Fernsehkarriere".
Sein Motto: "Fernsehen macht blöd, aber auch unglaublich viel Spaß!"
Philipp Walulis wuchs im oberbayerischen Pöcking auf. Nach einem Studium der Theater- und Kommunikationswissenschaft sowie der Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München begann er seine Laufbahn 2004 als Moderator und Ressortleiter beim Münchner Studentenradio M94.5. 2006 wechselte er zum Bayerischen Rundfunk und dessen Jugendprogrammen on3 und Zündfunk. Von 2008 bis 2010 war er Moderator der täglichen Livesendung MyPokito auf RTL II. In den Jahren 2010/11 moderierte er auf münchen.TV gemeinsam mit Philipp Seidel die Talkshow Philipp und Philipp unterhalten sich. Seit 2011 ist er als Reporter für die wöchentliche Live-Fernsehsendung DASDING.tv des Südwestrundfunks tätig. Ende 2011 startete er auf Tele 5 die Fernsehsatire Walulis sieht fern, die seit Mai 2012 in der ARD bei EinsPlus läuft. Seit Anfang 2013 gibt es in der Satiresendung Extra 3 im NDR zudem eine regelmäßige Rubrik „Walulis sieht fern“